Assimilation und Bioverfügbarkeit der unterschiedlichen Mikronährstoffe
Die Forschungsteams des Inhaltstoff-Pols und des Konzept-Pols befassen sich damit, die Assimilation und die Bioverfügbarkeit der verschiedenen bei der Entwicklung der Gesundheitspräparate von PiLeJe verwendeten Mikronährstoffe zu optimieren.
Damit ein bestimmter Inhaltstoff Effekt hat, muss er in der Tat zum rechten Zeitpunkt und in der korrekten Dosierung sein Ziel erreichen, d. h. den Wirkungs- und/oder Absorptionsort innerhalb des Organismus.
Das erste Funktionalitätskriterium eines Inhaltstoffs besteht schlicht und einfach in ... seiner Auswahl!
Wenn man zum Beispiel auf das zentrale Nervensystem einwirken will, muss der verwendete Stoff leicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Diese physiologische Barriere blockiert das Eindringen von Molekülen in das Hirn, was völlig logisch ist. Aber das muss bei der Entwicklung einbezogen werden, und gegebenenfalls wird man vielleicht eher eine Vorstufe des gewählten Inhaltstoffs vorziehen, die leichter diese Schranke meistern könnte.
Nun kommen wir zur eigentlichen Assimilation des Inhaltstoffs.
Wenn ein Mikronährstoff im Organismus durch den Dünn- oder Dickdarm absorbiert werden soll, muss dieser zum Beispiel der Magensäure, den Verdauungsenzymen und den Gallensäuren widerstehen. Es wird somit erforderlich sein, entweder die galenische Formulierung anzupassen oder den Inhaltstoff vor dem enzymatischen Abbau zu schützen, damit er in der optimalen Menge am richtigen Ort freigesetzt wird.
Das richtige „Absorptions-Timing“ im Organismus ist ebenfalls wichtig.
Das Melatonin ist ein gutes Beispiel. Wenn es in einer Darreichungsform angeboten wird, die eine sublinguale Absorption ermöglicht, hat es eine schnelle Wirkung, die bei Einschlafschwierigkeiten sehr sinnvoll ist. Wenn es in eine Darreichungsform mit allmählicher Freisetzung integriert ist, wird die Substanz schrittweise abgeben, und das Produkt kann so auch bei anderen Schlafstörungstypen verwendet werden.
Und schliesslich besteht die Funktionalität des Inhaltstoffs auch darin, dass die endgültige Produktrezeptur perfekt homogen und die abzugebende Dosis perfekt reproduzierbar ist.