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L’insomnie : le trouble du sommeil aux causes multiples
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Schlaflosigkeit: Schlafstörungen mit vielfältigen Ursachen

Schlaflosigkeit ist eine der am weitesten verbreiteten Schlafstörungen. Frauen sind häufiger von Schlaflosigkeit betroffen und sie nimmt mit dem Alter zu. Sie kann Auswirkungen auf den Tag haben wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisstörungen oder Störungen der psychischen Verfassung.

Was wird unter Schlaflosigkeit verstanden?

Es gibt keine universelle Definition für den Begriff „Schlaflosigkeit“. Gemäß der letzten internationalen Klassifizierung der Schlafstörungen gehört Schlaflosigkeit zu einer der sieben Gruppen von Schlafstörungen, unter denen die folgenden identifiziert wurden:

  • Schlaflosigkeit
  • nächtliche Atemstörungen (zentrale Schlafapnoe-Syndrome, obstruktive Schlafapnoe-Syndrome, Hypoventilationssyndrome)
  • Motorische Schlafstörungen (Restless-Leg-Syndrom...)
  • zentrale Hypersomnolenzstörungen (Hypersomnie, Narkolepsie); • Störungen des zirkadianen Rhythmus
  • Parasomnien (Schlafwandeln, Albträume, Nachtangst)
  • andere Schlafstörungen.

Was sind die Eigenschaften der Schlaflosigkeit?

Schlaflosigkeit kann als Störung des Erwachens betrachtet werden. Dem Gesundheitsbarometer 2010 gemäss, das vom nationalen Institut für Prävention und Gesundheitserziehung durchgeführt wurde, betrifft die Schlaflosigkeit 15,8 % der 15-85-jährigen. 19,3 % der Frauen und 11,9 % der Männer. Frauen leider öfter unter Schlaflosigkeit als Männer. Das Risiko chronischer Schlaflosigkeit ist höher bei Personen, die im Schichtbetrieb arbeiten (3x8, Nachtarbeit usw.).

Ausgewählte Kriterien, um von Schlaflosigkeit sprechen zu können, sind:

  • Einschlafschwierigkeiten (mehr als 30 Minuten)
  • oder zu frühes nächtliches Erwachen
  • oder nicht erholsamer Schlaf oder Schlaf schlechter Qualität mit Auswirkungen auf den Tag (Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit...). 

Diese Beschwerden müssen mindestens dreimal pro Woche auftreten und dies trotz guter Schlafbedingungen (Dunkelheit, Ruhe, angebrachte Temperatur). Der Gesellschaft zur Schulung von Allgemeinmedizinern gemäss spricht man von chronischer Schlaflosigkeit, wenn diese Beschwerden seit 3 Monaten anhalten.
Schlaflosigkeit während eines Anpassungsprozesses ist eher von kurzer Dauer und an ein punktuelles Ereignis gebunden, dass Stress und die Fähigkeit, sich anzupassen, auslöst.

Was ist bei Schlafstörungen zu tun?

Die Ursachen für Schlaflosigkeit können zahlreich und gleichzeitig vielfältig sein und an andere Krankheiten oder Schlafstörungen und/oder psychologische Störungen gebunden sein. Ein Arztbesuch zur Aufstellung eines Schlafkalenders sind Mittel zur Bewertung, um Schlaflosigkeit zu diagnostizieren, die Schwere und die eventuelle Ursache herauszufinden.
Melatonin oder Pflanzen wie Eschscholzia oder Baldrian können ebenfalls die Behandlung bestimmter Störungen begleiten.
 

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